Vom Bach bis zum Vogelgesang

  Vom Bach bis zum Vogelgezwitscher   
Echo der Berge
so zart so zerbrechlich
dieser Aufstieg zu sich selbst
im Abstauben von Lichtern
offene Münder
wir werden gehen
der weiße Heiligenschein des Morgens
den Hirten führen
offene Hand
von wem wird es genommen
unsere Kindheit
zwischen den Felsen
mitten in einer Vegetation
als der Gang eines Pferdes
wird einweihen
Bote eines letzten Versprechens
nach einer Opferzeit
von offenen Worten
vor der Haustür des Verstandes
meine kleine Wiesenzunge
mein süßer Freund des Waldes
meine Unvernunft am Sonntag am besten
so oft gestreichelt
ohne das Geweih zu brechen
und was geht
die Stille des Gebets.


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