Du noir au blanc

Du blanc au noir 
au café du coin    
point de matricaire    
point de millepertuis    
sur le plancher   
une femme affalée    
sur son céans   
contre le comptoir    
chaises empilées    
lumière blafarde    
wir irren    
Clowns unserer Nächte    
gegen schlechtes Wetter   
unter der grauen Decke    
Liebe ausgetauscht    
heimlich    
Riemen, die den Körper binden    
auf dem holprigen Karren    
dimensionierte Instinkte.        
 
Du noir au blanc    
auf Füssen    
zerzaustes Haar    
Streicheln der nackten Schulter    
sich langsam entwickelnde Wolken    
Wir gehen am Fluss entlang    
bewegungslose Forelle    
beim Sparschwein der Lerche    
nebliger festzeltschlüssel    
gegen die singende Eiche    
Wind unseres Treffens    
in zerbrechlicher Blüte    
Bogen und Geige    
erzwungener Marsch    
zu unserem Bewusstsein    
in der Rehabilitation unserer Vorfahren    
Heilung wecken    
einladende Herdlichter     
als Abziehbild unserer ewigen Kindheit.        
 
 
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