Archiv der Kategorie: Jahr 2022

Schreiben Sie, um zu sagen

schreiben
Sich gegenseitig zu erzählen
Dass es morgen sonnig wird
Und was im Korb der Braut und des Bräutigams aufbewahrt wird
Kleinkinder der Zukunft.      
 
Des bambins coiffés d'une couronne de blé   
Avec des fleurs entre les épis   
Et qui babillent sous la brise légère  
Alors que les patous bruyants   
Encadrent le troupeau.      
 
Eine Herde aus den besten Tieren
Almen und Fernsehserien
Während dort oben in der Nähe des Passes
Die Wolken küssen wen besser
Die felsigen Gipfel.      
 
Vergeuden wir nicht
Lassen Sie uns an der Spitze unseres Spiels stehen
Um die Autokraten zu bekämpfen
Diejenigen, die sich im Augenwinkel kratzen
Während wir in der Nacht des Vergessens bleiben.      
 
Lass uns gehen
Ohne Zeit zu verschwenden
Das Wahre vom Falschen zu trennen
Lass uns der gute Teig sein
Zu kneten wie ein spielerischer Kampf.      
 
Derrière le décor   
Il y a le corps des hommes   
Tout près de la terre   
Éclairée des cris d'enfants   
D'avoir été abandonnés trop tôt.      
 
Zerstöre nicht die Errungenschaften der Vorfahren
Lasst uns vorsichtig in den Hütten leben
Halten wir den Atem an, wenn das Dach knarrt
Unter dem Gewicht des weisen Schnees
Vom Dichter angesammelt.      
 
Das Licht dort vor uns
Verfügbar
Der Schalldämpfer um den Hals
Gurren wie ein Vogel im Frühling
Vor den im offenen Feld verstreuten Bienenstöcken.      
 

1014

Ein Tisch !

Er ist da
Mir zugewandt
Der, der es nicht weiß
Dieses andere Ich
Sich wundern
Wenn es Absicht ist
Dass es so anders ist
Und das um die Frage zu umgehen
Als Ausländer ertragen wir uns besser
In Einfachheit
Nase gegen die Wand
Über das zu meditieren, was ist.        
 
Toi   
Et moi aussi   
A refléter ce qui s'est passé   
Et qui renaît dans l'autoportrait   
Allongerons le pas   
De constellation en constellation     
En évitant d'avoir la nausée   
Au passage des trous noirs.       
 
Kommen
In Kompression an allen Ecken
Meine Muse der alten Stimmen
Komm, hiss die Fahne
Auf der Barrikade unserer Illusionen
Weg von den Worten
Wegfliegen in Kriegszeiten
Zum brennenden Atem des Foulpacks
Dem Horizont seltsamer Erwartung entgegen.        
 
Sie
ja du
Die große Stange des Schulhofs
Zu den vom Herbstwind gequälten Kastanienbäumen
Sag mir, wovon redest du?
Um so viele Geschichten zu reflektieren
Von einer Vergangenheit, die bald vorbei sein wird
Das sogar der Raum der Nächte
Kann dem Verständnis nicht entgehen
Vor der Mücke
Wer klopft ans Fenster.      
 
Purpurin-Ausbruch
Weiche Blasen   
Im Weidenkorb abgeholt   
Am Ausgang der eingekapselten Steinwiese
Hope begann zu erröten
Wie eine Mohnblume, die an der Jacke hängt
Bis zum Festtag
Der Traum mit lila Tinte vermischt
Kommentarlos bewegen
Mit Croupons
Von Bild zu Bild
Mit der Leichtigkeit des Künstlers mit großem Herzen.      
 
 
1013

Dante-Fibrillen

Dante-Fibrillen
In den milchigen Höhlen des Abgrunds
Das Kollagen der faltigen Haut
Fließt unter dem Lärm von Kanonen
Der Träne des Menschen begegnen
Verzweiflung
Füße und Fäuste stampfen
Auf dem geschwärzten Boden eines Schulhofs
Mit Granatsplittern übersät.      
 
Es gibt großes Unglück
Und der Frühling spiegelt sich in den Mooren
Zwischen immobilisierten gepanzerten Fahrzeugen
Biete ein paar Blumen an
An das zerrissene Herz eines Volkes
Von Frauen und Kindern, die sich in den Notunterkünften verschanzt haben
Und von Männern hat
Bücken unter Kartätschen
Die Strasse überqueren.      
 
streunende Hunde
Durchstreife die Ruinen
Gewebefetzen
Hängen Sie an den ausgebeulten Fenstern der Gebäude
Du musst auf Trümmerhaufen klettern
Um zu sehen, wo wir wohnten
Manchmal der Geruch von Verwesung
Von einem Körper unter den Trümmern
Wird vom Wind getragen.        
 
Weinen   
Se tordre les doigts   
Rassembler quelques brindilles de bois   
Pour allumer un feu entre deux briques   
C'est tout ce qui reste   
De ma maison en humanité   
Devant la démesure    
De cet être détestable   
Qui a maquillé sa monstruosité   
Sous quelques propos fallacieux.      
 
Nous irons bientôt   
Contaminés par la radioactivité   
En colonnes   
Par la route défoncée   
Se presser au bord des charniers de l'hiver   
Sous l'œil gris de l'oubli   
Quant à la volée le glas sonnera   
Peindre une colombe puis un cœur   
Sur l'écorce des consolations.      
 
 
1012

Eins zwei drei Sonne

Un roc où demeurer    
En surplomb de l'espace    
En oubli de l'époque    
Jailli d'on ne sait d'où    
Mais puissant    
Appelant à l'existence    
De tout temps    
Manifesté en cohabitation    
Par le haut    
Pour venir peu à peu    
Sur le devant de la scène    
Chargé d'un lourd passé    
Jouant de notre orgueil    
Hors des profondeurs de l'instant.        
 
Ein Baum    
Ein Wächter auf dem Gipfel
In Ablehnung des Nichts
Aus einem Fresko entsprungen
Im Morgenlicht
Diskrete Schleife
Vom Herumirren durcheinander gebracht
Wunder der Sturheit
Sprecher in Finisterre
Weg von der letzten Pflege
Konzentriert auf das Wesentliche
Früh aufstehen    
Wurzelfindung in der Felsspalte
Die Bestandteile des Lebens.        
 
Dann weit voraus
An anderer Stelle und unten
Das Meer der Wunder
latenter Zustand des Universums
Wo der Reisende mit offenen Händen
Flüchte nicht vor sich selbst
Aus Erfahrung zurückgekehrt
Von Hoffnung erschüttert
Der Kopf der Klarheit gemacht
Lieder von Musik und Poesie eingebettet     
Das zu wissen am Ende der Reise
Es wird keinen Glauben geben
Das in Geist und Seele bestellt
Auf der leichten Woge des Mysteriums.        
 
 
1011

Verlassen

Verlassen    
In Crocs und Knieheln
Auf dem Weg
Vers le ressaut du rien
Sans mail qui m'aille.

Mit einfachem Gedächtnis
Trockensteine ​​gewinnen
Unter dem Schub des Kreuzstücks
Einlagerung des Leidens
Der Abend
In einem Schmelztiegel aus dem Nichts .

Ne t'affole pas
C'est autorisé d'être fol
En cet endroit
De mystère
Indissociable de la mort et de la vie
Comme vibration à hauteur
De l'obligation
D'avoir à progresser
Quoi que cela coûte
A nos instincts.

Ich bin
J'ai cru
Dans l'incendie du silence
Pouvoir fouler l'horizon
In großer Besatzung
Bardé de mots de miel et d'esprit
Jusque dans les griffes de l'ordre
A manduquer
Von Barbarei zur Heiligkeit
Die Scherben des Fleisches
Auf weißes Papier gegossen.

Afflux inénarrable
De l'ignorance

Le long des barbelés de l'enrégimentement
Des frères et sœurs
En quête de salut
A élever prières et chants
Comme chiens en maraude
A chaque croix ou cairn
Pour peu que nuage de poussière
Au devant de la troupe
Dessine visage en Finistère.


Bulles
Maisons de poupée
De l'enfance éternelle
Aux confins de la joie
Je résonne à l'esprit de la lettre
Sans matière à se mettre sous la dent
Trois petits tours et puis s'en vont
Jaillie dans l'échancrure d'une parure
Accroc recelant paroles et gestes
Alors que passe la carriole
En destination de la source.


1006





Isolation

Ich isoliere mich
Und ich mag die Sonne
Von März bis Bitterer Löwenzahn.      
 
Ich zünde das Streichholz an
Auf der Zementplatte
Hähnchen im Paradies tragen.      
 
Ich verfolge die Linien des Mondes
Am Tor der Bauernhöfe
Mit perfekter Nagelung.      
 
Ich lausche dem, was kommt
Aber nichts kommt
Abgesehen vom Glauben an diesen Ruf.      
 
Ich bin mir sicher, Brombeeren
wird mit Leichtigkeit kichern
Unter dem Zahn des Fuchses.      
 
Und damit das Formular bestanden wird
Ich blase, ich blase
Auf dem lustigen Kohlenbecken.      
 
Der Lack reißt
Auf dem Flügel
Der Frühling kommt.      
 
Mögen wir die Wesen dieser Welt sein
In die Zukunft tragen
Das ewige Licht.      
 
Bedeckt unter dem Geweih   
In der Nähe der Wiese, wo die Tiere grasen
Die Morgendämmerung ist aufgegangen.      
 
Die Quelle fließt
Die Vögel zwitschern
Der Mandelbaum blüht.      
 
 
1010

Kleiner Bruder

Saint-Charles-Straße
Es war dunkel, kalt und nass
Mama konnte nicht laufen
Draußen rannte sie immer noch    
Und ich auch
Ich konnte nicht raus, ohne zu rennen
Und zu fallen
Ich erinnere mich, dass ich meine Knie gekrönt hatte
Bis zu 8 Woher 10 Jahre
Und sie sprach
Indem du es mir oft sagst
Ihr schmerzhafter Aufenthalt bei den Schwestern von Lusignan
während ich zeichnete
Auf den dampfenden Fliesen
Und dann sein Leben in Saint-Nazaire
Bis er Papa traf.      

In unserem Raum
Im Winter kühl
Mit meiner Schwester
Da war unser geheimes Leben   
Nach dem Kuss der Eltern     
Licht aus
Wir trafen uns
In unserer Familie von Hunden und Katzen
Davon habe ich eine Folge eröffnet
Kurz vor dem Schlafen
Dann habe ich morgens in ein Notizbuch geschrieben
Was war schon wieder passiert
Treffen, die Geburten
Freuden und Sorgen
Von einem blühenden Stammbaum.      

Dann sind wir umgezogen
Und dann änderte sich alles
Viel Sonne in der Vincennes Wohnung
Und du bist gekommen
Und es wurde besser
Mama lief nicht mehr
Sie sprach weniger
Was mich betrifft, so flüchtete ich mich in mein Zimmer
Um in die Stille der Jugend einzutreten
Diese Kreuzung von weißglühenden Kämpfen
Mit dunklen Gedanken
Dass Poesie und Sport mildern sollten.      

In Frugères
es waren ferien
Wo ich nach dem Monat im Lager zu dir kam
Und es war schön, dich wiederzusehen
Du, der mir beharrlich gefolgt ist
Und zusammen untergehen
Am Pradou Richtung Brunnen
Auf der Wiese nebenan Fußball spielen
Im Moor mit dem blauen Wagen
In Richtung Lacombe und seinem großen Stein
Dann, als Mad ankam
Es ist drei
Dass wir auf den Berg gehen   
Rencontrer la chèvre de monsieur Seguin   
Que tu tirais par la corde.      

 

1009

der Fanatiker

Énergumène    
Aux quatre âges de la vie    
En préparation de l'ascension.        
 
Vom bescheidenen Hinterhofgeflügel
Das Spiel nahm Gestalt an
Unverzichtbare Bodenunterstützung.        
 
Dann war der Herbst
Im großen Druckkessel
Notwendigkeiten der Unterwelt.        
 
Destruction des systèmes figés    
Ouverture aux forces neuves    
En présence des Invisibles.        
 
Pour loin des équilibres    
Prendre conscience du jaillissement    
Où nul ne sait où il va.        
 
Überschüssiges blättriges Geschwätz wird entkommen
Mann in der Nähe des Tieres
Verschlingt sich.        
 
Treffen Sie den blauen Käfer
Kann Widersprüche abbauen
Ehepartner Hüter des Schatzes und Stützen der Flucht.        
 
Alors le cycle sera réalisé    
Le visage du vieillard retrouvera les traits de l'enfant    
Dont le regard sera celui de la chair.       
 
 
1008


 
 
 


Leben

Er hatte die Zellenwände zerkratzt
Wirklich
Licht machen
Für blutende Fingernägel
           kleiden Sie sich in roten Spuren
                    die geheime Absprache des Seins von Fleisch und Geist
Zu schamlos
          sagen, er habe dort gewohnt
                    mit seiner verknöcherten Hand
                                 Zweifel und Hoffnung
Noch am Leben zu sein
           war nur ein Augenblick
Um dem Busch des Schweigens zu widerstehen
           was ihn langsam erschreckte
                     von tausend und einer Qual
                                   in dieser nacht zwischen hund und wolf
Für Frieden
          im Raketenregen
                     nach oben
                                    das Ballett der Mäuse
Um wahr zu sein
          ohne Himmel
                    ohne Gesicht
Wiehern
          ein letztes Mal
                    zwischen den beiden Welten
Antworten
          auf Fragen, die nicht gestellt werden
Zum Öffnen der Tür
          wem auftritt
Verstehen
          dass es nichts mehr zu nehmen gibt
Um die Wunde zurückzugeben
Auf der anderen Seite des Spiegels zu sein
Sich sehen
           inspiriert von den Nasenlöchern
          und im Herzen weise
Um die Brust der Mutter zu finden
          in die letzten Haselnüsse der Erinnerung zu beißen
Leuchten
           wieder und wieder
                     Lichtjahre von der Erde entfernt
Zum Schreiben
          ohne Titel
          ohne Sinn und Verstand
                    " Dass wir nicht viel wissen
                    egal die Realität
                    seit die Uhr stehen geblieben ist
                    da wir das Bild haben
                    und zwar durch zu starke Besetzung der Bedeutungsränder
                    Die Bücher werden zu Asche
                    spät heiraten
                    Schneeflocken
                    vom Streichholzmädchen."   
 
 
1007

Cette coulure fraîche

Plonge    
Dans l'abîme gris des recouvrances    
Le murmure frileux d'un lever de jour.        
 
Les mains ouvrières    
Vers un ciel sans horizon    
Palpent la Joconde sous son verre de protection.     
 
Rien à donner    
En cette coulure fraîche    
Le pas se fait pressant.        
 
A mi-chemin    
Ça s'arrête    
Le temps d'une étreinte avec le Rien.        
 
Tombera tombera pas    
Le ciel déclinera    
Branche branlante à portée de main.        
 
Valseront les qu'en dira-t-on    
De Mère grand aux oreilles d'ours    
Le soir en infiltration dernière.        
 
Tout ça pour ça    
Une musique de chambre sans chambre    
Nature quoi !        
 
 
1005